Zu Beginn gab es eine Verwirrung mit unserer Reservierung – sie war fälschlicherweise für Februar eingetragen, da der Wochentag identisch war 😕. Wir waren dort als „No Show“ vermerkt. Zum Glück konnte noch eine Lösung gefunden werden, obwohl das Lokal gut gefüllt war. Die Situation war jedoch unnötig stressig und hätte vermieden werden können, wenn die bei der Reservierung angegebene Telefonnummer notiert worden wäre. Ein Tipp für das Restaurant, um solche Missverständnisse in Zukunft zu vermeiden.
Nachdem wir unseren Tisch hatten, lief der Service gut: Getränke kamen schnell, die Vorspeisen wurden rasch serviert. Der Beilagensalat (7,20 €) war groß und gut gewürzt, jedoch nicht einheitlich zusammengestellt – mir fehlte z. B. die Rote Bete, die bei anderen dabei war. Die Grünkernsuppe (7,40 €) war sehr lecker, während die Rinderkraftbrühe (7,40 €) mir persönlich etwas zu würzig war.
Die Hauptspeisen waren unterschiedlich in der Qualität. Das Schnitzel nach Wiener Art (15,10 €) war leider zu dick und nicht ausreichend heiß ausgebacken. Die Schweinemedaillons mit Madagaskar-Pfeffersauce (22,90 €) würde ich nicht erneut bestellen – das Fleisch war zwar gut, aber die Sauce hat mir gar nicht zugesagt. Die Ente (25,80 €) hingegen war lecker, großzügig portioniert und mit reichlich Beilagen serviert. Wir wurden vorab informiert, dass sie entgegen der Karte mit Knochen kommt und es statt Kartoffelknödeln Semmelknödel gibt. Das Kindermenü Chicken Nuggets und Pommes war super – qualitativ hochwertig und kam schnell an den Tisch, sodass das Kind nicht lange warten musste .
Das Lokal hat eher den Charme eines Sportheims als eines „Restaurants“, was die gehobenen Preise nicht ganz rechtfertigt 🤔. Insgesamt ein nettes Mittagessen, aber ich bin nicht überzeugt, unbedingt wiederzukommen. Die Bedienung war freundlich, aber die Räumlichkeiten laden nicht zum längeren Verweilen ein.