"Unkooperative Haltung, fehlende Transparenz, Verletzung der Informationspflicht, Mangel an Kundenorientierung"
Meine Erfahrung mit Herrn Repenning als Notar war äußerst enttäuschend. Er wurde mir von dem Makler "Albert Immobilien", der das Objekt betreute, welches ich kaufen wollte, empfohlen. Vermutlich arbeiten beide seit längerer Zeit zusammen.
Meine Kaufabsichtserklärung für eine Immobilie wurde von mir rechtzeitig unterzeichnet und beim Makler eingereicht, jedoch war die Kommunikation von Seiten des Maklers unzureichend und teilweise irreführend. Laut Exposé und Kaufvertragsentwurf sollte die Immobilie vollständig vermietet übergeben werden. Doch es stellte sich heraus, dass die freien Wohnungen bis zum Notartermin nicht vermietet werden konnten. Obwohl ein Notartermin vereinbart war, sagte der Makler paar Tage vorher eine Verschiebung zu, war danach jedoch nicht mehr für mich erreichbar. Anrufe und Nachrichten blieben (bis heute noch) unbeantwortet, und schließlich erfuhr ich durch den Verkäufer, dass der Verkaufsprozess abgebrochen wurde und es keinen weiteren Notartermin mehr geben wird, weil der Vertrag zwischen Verkäufer und Makler längst ausgelaufen war und der Verkäufer ihn aufgrund hoher Unzufriedenheit mit diesem Makler nicht verlängern wollte. Dieser Abbruch kam für mich völlig unerwartet und ohne weitere Transparenz.
Obwohl der Kaufprozess durch den Verkäufer unerwartet abgebrochen wurde und kein Notartermin stattfand und ich durch den Abbruch weder vom Makler noch vom Notar benachrichtigt wurde, stellte Herr Repenning knapp "zehn Monate später" plötzlich eine umfassende Notarrechnung aus – ohne jede Erklärung. Während ich noch davon ausging, dass der Notartermin lediglich verschoben werde, informierte mich Herr Repenning nie über den Abbruch des Kaufprozesses, was ich als Verletzung seiner Informationspflicht sah.
Trotz mehrfacher Anfragen meinerseits, blieb Herr Repenning stur und ging auf keine meier Fragen ein, weil er das für Zeitverschwendung hielt. Auch meine Bitte, angesichts des Verfahrensverlaufs und Verletzung seiner Informationspflicht, eine reduzierte Gebühr anzuwenden, wurde eiskalt abgelehnt. Stattdessen drohte er mir mit einem Gerichtsvollzieher und setzte es entsprechend auch um.
Insgesamt fühlte ich mich in einer undurchsichtigen Situation alleingelassen. Ein derartig unflexibler Umgang ist besonders enttäuschend, wenn keine tatsächliche notarielle Leistung erfolgt ist. Ich rate ernsthaft dazu, freundlichere, kundenorientierte, pflichtbewusste Notare in Betracht zu ziehen.