VORSICHT! Ich hatte Anfang letzter Woche (Mitte Aug. 2024) einen ersten telefonischen Termin mit der RAin Hagemann dieser Kanzlei vereinbart, da ich Hilfe in einer Führerscheinsache gesucht habe und die RAin Hagemann solche Angelegenheiten in dieser Kanzlei bearbeitet, zudem ich Sie Fachanwältin im Verkehrsrecht.
Es gab 2 Telefonate mit einer Sekretärin, die auch meine Daten aufgenommen hat.
Vereinbart war ein Telefontermin f. 16.30 Uhr am Folgetag.
Ich erhielt um 15.35 Uhr einen Anruf der RAin Hagemann, als ich mitten in einem anderen Telefonat war, das ich kurz unterbrach und Sie fragte, ob Sie bereits jetzt mit mir sprechen kann, was nicht ging.
Ca. 16.00 Uhr rief ich zurück.
In dem Telefonat, welches ich gerade einmal 5 Minuten mit ihr führte, fragte sie mich nach einer bestehenden Rechtsschutzversicherung, die ich nicht habe. Direkt im Anschluß erklärte Sie mir, daß sie GENERELL nur Mandate mit einer Stundensatzvereinbarung in Höhe von 500,- € die Stunde annehmen. In diesem Bezug ist die Frage nach einer RSV komplett unsinnig, da eine RSV nur die Kosten im gesetzlichen Rahmen des RVG erstattet. Nochmal auf meine Nachfrage hin, bestätigte sie, daß dieser Stundensatz generell für alle Mandat so sei. Als ich dann fragte, wieso mir dies nicht bereits im ersten Anruf von ihrer Sekretärin mitgeteilt wurde, jedoch ein Telefontermin vereinbart wurde, frage die RAin mich dreist, ob ich denn danach gefragt habe. Ich entgegnete, daß ich dies nicht erfragen muss, sondern mir dies unaufgefordert mitzuteilen ist, wenn dies die generelle Regelung sei. Dies wollte sie nicht gelten lassen. Erst als ich dann, da ich selbst kein Rechtslaie bin, die Regelungen der Berufsordnung für Rechtsanwälte BORA zitierte, ließ sie mich nicht mehr zu Wort kommen und beendete das Telefonat!
Soviel zu dieser Rechtsanwältin Hagemann