Leider kann ich Rechtsanwalt Dr. Fleischer nicht empfehlen.
Meine Erfahrungen mit ihm waren in vielerlei Hinsicht enttäuschend und problematisch.
Ein wesentliches Problem bestand darin, dass die Zusammenarbeit mit Dr. Fleischer als Rechtsanwalt äußerst schwierig war. In meinem Fall äußerte er sich beispielsweise mehrfach frustriert über die Komplexität meiner Lohnabrechnungen, obwohl ich als Mandant keinen Einfluss auf die Art und Weise habe, wie mein Arbeitgeber diese erstellt. Ebenso zeigte er wenig Verständnis, wenn er sich durch das Arbeitspensum überlastet fühlte.
Aus diesen Gründen sah ich mich gezwungen, die Kommunikation auf E-Mail zu beschränken. Leider führte dies zu weiteren Problemen: E-Mails wurden entweder gar nicht oder erst nach erheblicher Verzögerung beantwortet. Zudem wurden Entscheidungen getroffen, ohne mich vorher zu konsultieren, was für mich wesentliche Nachteile zur Folge hatte. Einige meiner Argumente wurden ignoriert, was ebenfalls zu negativen Konsequenzen für mich führte.
Rechtsanwälte sind gemäß ihrer Berufsordnung verpflichtet, im Interesse ihrer Mandanten zu handeln und deren Verfahrenskosten möglichst gering zu halten. Bei Dr. Fleischer hatte ich jedoch den Eindruck, dass er den Streitwert unnötig in die Höhe trieb, was zu höheren Kosten führte. Auch in dem Fall, in dem es darum ging, Erstattungen für mich zu erwirken oder einen bestehenden Beschluss zu meinen Gunsten abändern zu lassen, zeigte er kein Interesse, obwohl er zu diesem Beschluss in dieser Form beigetragen hat.
Insgesamt muss ich daher sagen, dass ich Dr. Fleischer nicht empfehlen kann.
Es ist erwähnenswert, dass ähnliche Erfahrungen auch in anderen Google-Rezensionen geschildert wurden, die jedoch merkwürdigerweise hier nicht mehr auffindbar sind.
Update:
Am 22.11.2024 hat mich Herr Dr. Fleischer angeschrieben und mir eine Frist gesetzt, meine Bewertung zu entfernen. Dieser Vorgang bekräftigt meinen Eindruck, dass negative Bewertungen hier systematisch verschwinden sollen.
Ich werde die Bewertung nicht entfernen, da sie auf meinen persönlichen Erfahrungen basiert, sachlich formuliert ist und meinem Recht auf freie Meinungsäußerung entspricht.
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