Hans Meier starstarstarstarstar
7. März 2025 auf google
Am 31.1.2025 gegen 14,30 Uhr habe ich die Firma Erhardt Heitersheim beauftragt, meine Heizung im Haus zu reparieren, da diese nicht mehr funktionierte. Eine Stunde zuvor wurde ich direkt aus dem Krankenhaus nach einer sehr schweren Lungenerkrankung entlassen .Meine Frau, die selbst Intensivkrankenschwester ist , berichtete mir in der Klinik, dass unsere Heizung bereits zweimal nach längeren Intervallen während meines Krankenhausaufenthaltes ausgefallen war, aber wieder läuft. Insofern war schon aus Zeitgründen kein Bedarf da, meine ehemalige Heizungsbaufirma anzurufen, außerdem hatten wir gerade andere Probleme. Bei dem Anruf wurde mir zuerst mitgeteilt, dass um diese Uhrzeit (ich glaube es war so um 14,30 Uhr)eine Notdienstpauschale fällig wird. Kurze Zeit später erschien ein relativ minimal gut gelaunter Kollege der Firma,den ich bisher eigentlich immer als höflich und anständig empfunden hatte. Er schaute denBrenner an untersuchte diesen und stellte fest,dass wahrscheinlich die Fotozelle defekt sei. Während er den Brenner untersuchte, frug ich ihn höflich, ob er auch nachher mal den Heizkessel anschauen könne, da wir in der Kälteperiode getrocknete Wasserspuren am unteren Rand entdeckten. Darauf fuhr der Monteuer mich sofort an, ob er nun den Kessel oder die Heizung reparieren solle und ich sollte mir eine neue Heizung kaufen. Ich erwiderte ihm dann, dass weder er noch die Politik zu entscheiden haben, wann ich mir einen neuen Brenner kaufe. Er packte seine Tasche zusammen, sagte mir es sei die Fotozelle die sie jetzt aber wahrscheinlich nicht da hätten, aber er schaue mal nach. Da die Außentemperatur so um die 3-5 Grad lag , frug ich ihn was man jetzt machen könne. Er sagte, machen Sie sich doch den Ofen an, dann haben sie auch warm. Bei einem Haus mit 200 qm Wohnfläche wäre dieser Kamin ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich frug den engagierten Jungmechaniker, ob dies sein Ernst sein, er antwortete "war nur ein Spaß", verschwand und wurde nicht mehr wieder gesehen. Da kalte Luft Gift für meine Erkrankung ist, haben meine Frau und ich uns sofort entschlossen, Heizungen im Baumarkt zu besorgen (Kosten über 400 Euro). Unsere herbeigerufene Tochter telefonierte nun viele Heizungssanitärfirmen ab um Hilfe zu bekommen. Und tatsächlich fand sie einen nun wirklich sehr engagierten und freundlichen Mechaniker, der die gleiche Diagnose hatte wie der Kundendienstmonteur von Erhardt. Natürlich hatte dieser auch keine passende Fotozelle für diesen Brenner, aber jetzt kommt der kleine Unterschied zu meiner bisherigen Heizungsbaufirma Erhardt. Er telefonierte nämlich aus dem Heizungskeller mit verschiednen seiner Fachkollegen und siehe da, er fand einen anderen Meisterbetrieb, der diese Fotozelle hatte, fuhr etwa 50 Kilometer hin und zurück und das am Freitagabend den 31.1.2025 um ca. 19,45 Uhr ,und baute dieses Ersatzteil bei uns, in unsere Heizung ein. Gottseidank, dieser wirklich hilfreiche Monteur hatte meine gesundheitlich Lage wohl besser erkannt als sein Vorgänger und mir geholfen, dass wir warm hatten. Das am folgenden Montag geführte Telefongespräch mit der Telefonistin der Firma Erhardt war ein von ihr geführterMonolog, es war sehr unkonstruktiv und einseitig, diese Frau stellte sich bedingungslos vor ihren Mitarbeiter und teilte mir unter anderem mit, dass auch die Firma Erhardt früher auch schon auf Ersatzteilsuche gegangen sei . Warum bei mir nicht liebe Firma Erhardt, warum nicht bei mir?
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