Sandra Horny Fotografie

Mein Name ist Sandra Horny - nein, kein Künstlername, den verdanke ich meinem Mann Kay, den ich 2011 geheiratet habe. Ich komme ursprünglich aus Fürstenwalde und bin 2008, wegen der Arbeit, nach Frankfurt (Oder) gezogen. Dort sind wir 2022 weg gezogen und nun findet man mich in Hangelsberg, bei Fürstenwalde. Ich werde ja oft gefragt wie ich zur Fotografie gekommen bin. Also will ich den Werdegang mit euch teilen. Anfangs war es ein einfaches Hobby, dass ich mir irgendwie von meiner Mutter abgeschaut habe. Sie hatte damals eine Spiegelreflexkamera, an die durfte ich aber nicht ran. Da musste man noch Filme einlegen und es wäre einfach zu teuer geworden sie mir zu überlassen. Immerhin hatte ich eine kleine Kamera, da kamen auch Filme rein und ich hab damit eigentlich hauptsächlich meine Freunde fotografiert. Also bis dahin nichts ungewöhnliches. Da muss ich so etwa 14 Jahre alt gewesen sein. Zum 10. Klasse Abschluss hat mir meine Mutter meine erste Digitalkamera geschenkt. Oh ich war so stolz und hatte sie überall dabei. Ich habe heute noch ordnerweise Bilder von Freunden und Partys, unglaublich. Zu dieser Zeit habe ich mich auch für eine Ausbildung als Fotografin beworben und später nach meiner Verkäufer Ausbildung auch noch mal. Aber irgendwie war da kein reinkommen. Im Juni 2016 habe ich mein Gewerbe angemeldet und im November 2016 habe ich dann mein Studio am Holzmarkt eröffnet. Von August 2018 bis Mai 2021 war mein Studio dann in der Großen Oderstraße. Nun habe ich kein Studio mehr. Freue mich aber, dass ich bei Homeshootings neue Erfahrungen sammeln kann. Ich bin sehr stolz, dass ich mit meiner Arbeit, Werte für euch schaffe, die ihr später noch euren Enkeln zeigen könnt. Oft werde ich gefragt, ob ich nicht von der Fotografie leben könnte. Klare Antwort: Nein. Ich bin und bleibe bei der Telekom angestellt. Ich mag die Sicherheit jeden Monat pünktlich mein Geld zu bekommen und nicht abhängig zu sein von meinem “Hobby”. Wie ich das alles unter einen Hut bekomme? Ich liebe was ich tue! Das ist schon alles.