Was genau ist Mediation – und wie unterscheidet sie sich von Coaching oder Supervision?
Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur Konfliktlösung, bei dem eine neutrale Person (Mediator:in) die Beteiligten unterstützt, ihre Perspektiven zu klären und gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln.
Anders als im Coaching oder in der Supervision geht es nicht primär um persönliche Entwicklung, sondern um das Lösen eines konkreten Konflikts.
Anders als im Coaching oder in der Supervision geht es nicht primär um persönliche Entwicklung, sondern um das Lösen eines konkreten Konflikts.
Was ist die Rolle der Mediatorin?
Die Mediatorin ist eine neutrale, allparteiliche Begleiterin des Prozesses.
Sie trifft keine Entscheidungen, gibt keine Lösungen vor und vertritt keine Seite.
Ihre Aufgabe ist es, einen sicheren Rahmen zu schaffen, in dem alle Beteiligten offen sprechen können – und sich gegenseitig wieder zuhören.
Sie sorgt für Struktur, Klarheit und einen respektvollen Austausch – damit der Konflikt nicht eskaliert, sondern sich wandeln kann.
Die Verantwortung für die Lösung bleibt bei den Beteiligten selbst.
Sie trifft keine Entscheidungen, gibt keine Lösungen vor und vertritt keine Seite.
Ihre Aufgabe ist es, einen sicheren Rahmen zu schaffen, in dem alle Beteiligten offen sprechen können – und sich gegenseitig wieder zuhören.
Sie sorgt für Struktur, Klarheit und einen respektvollen Austausch – damit der Konflikt nicht eskaliert, sondern sich wandeln kann.
Die Verantwortung für die Lösung bleibt bei den Beteiligten selbst.
Wie lange dauert eine Mediation?
Das ist individuell.
In vielen Fällen reichen 1–3 Sitzungen à 2–3 Stunden.
Bei komplexeren Konflikten kann es mehr Zeit erfordern.
Wichtig: Schon nach wenigen Gesprächen verbessert sich meist die Kommunikation deutlich.
In vielen Fällen reichen 1–3 Sitzungen à 2–3 Stunden.
Bei komplexeren Konflikten kann es mehr Zeit erfordern.
Wichtig: Schon nach wenigen Gesprächen verbessert sich meist die Kommunikation deutlich.
Für welche Konflikte eignet sich Mediation?
Mediation ist geeignet bei Spannungen im Team, Konflikten zwischen Führungskräften, zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden sowie bei Nachfolgefragen in Familienunternehmen.
Auch festgefahrene oder unterschwellige Konflikte können geklärt werden – solange die Beteiligten grundsätzlich bereit sind, freiwillig miteinander ins Gespräch zu kommen.
Auch festgefahrene oder unterschwellige Konflikte können geklärt werden – solange die Beteiligten grundsätzlich bereit sind, freiwillig miteinander ins Gespräch zu kommen.
Was ist das Ziel einer Mediation?
Das Ziel ist eine für alle Beteiligten akzeptable, tragfähige Lösung – nicht "Recht haben", sondern Verständigung und Klarheit.
Mediation schafft psychologische Sicherheit und macht Kommunikation wieder möglich.
Mediation schafft psychologische Sicherheit und macht Kommunikation wieder möglich.
Muss man sich während der Mediation mit dem anderen „vertragen“?
Nein.
Ziel ist nicht Versöhnung oder Freundschaft, sondern ein professioneller, respektvoller Umgang.
Es reicht oft, wenn sich alle wieder mit Klarheit begegnen und gemeinsam arbeitsfähig bleiben.
Ziel ist nicht Versöhnung oder Freundschaft, sondern ein professioneller, respektvoller Umgang.
Es reicht oft, wenn sich alle wieder mit Klarheit begegnen und gemeinsam arbeitsfähig bleiben.
Wie läuft eine Mediation ab?
Der Prozess beginnt mit einem Vorgespräch und der Vorbereitung durch die Mediatorin.
Das Ergebnis einer Mediation ist immer offen.
Danach folgen Einzelgespräche mit allen Beteiligten und anschließend gemeinsame Sitzungen, in denen der Konflikt strukturiert bearbeitet wird.
Am Ende steht eine freiwillige Einigung – auf Wunsch schriftlich dokumentiert.
Das Ergebnis einer Mediation ist immer offen.
Danach folgen Einzelgespräche mit allen Beteiligten und anschließend gemeinsame Sitzungen, in denen der Konflikt strukturiert bearbeitet wird.
Am Ende steht eine freiwillige Einigung – auf Wunsch schriftlich dokumentiert.
Ist Mediation vertraulich?
Ja.
Vertraulichkeit ist gesetzlich geschützt und ein zentraler Bestandteil des Verfahrens.
Nichts wird ohne Zustimmung weitergegeben – weder Inhalte noch Ergebnisse.
Vertraulichkeit ist gesetzlich geschützt und ein zentraler Bestandteil des Verfahrens.
Nichts wird ohne Zustimmung weitergegeben – weder Inhalte noch Ergebnisse.
Was passiert, wenn die Mediation scheitert?
In seltenen Fällen kann keine Einigung erzielt werden.
Auch dann profitieren die Beteiligten oft: durch mehr Klarheit, Verständnis für die Dynamik – und die Erkenntnis, was als nächster Schritt nötig ist (z. B. Umstrukturierung, Coaching, externe Unterstützung).
Auch dann profitieren die Beteiligten oft: durch mehr Klarheit, Verständnis für die Dynamik – und die Erkenntnis, was als nächster Schritt nötig ist (z. B. Umstrukturierung, Coaching, externe Unterstützung).
Wie kann ich eine Mediation starten?
Ganz einfach:
Buchen Sie ein unverbindliches Erstgespräch über meine Website oder schreiben Sie mir direkt.
Ich beantworte Ihre Fragen, höre zu – und schlage einen passenden Ablauf vor.
Buchen Sie ein unverbindliches Erstgespräch über meine Website oder schreiben Sie mir direkt.
Ich beantworte Ihre Fragen, höre zu – und schlage einen passenden Ablauf vor.
Was kostet eine Mediation?
Das Honorar richtet sich nach Dauer und Komplexität.
Viele Unternehmen können Fördermittel nutzen – z. B. über BAFA oder INQA-Coaching, mit bis zu 80 % Kostenerstattung.
Gern kläre ich Ihre Förderfähigkeit in einem kostenfreien Erstgespräch.
Viele Unternehmen können Fördermittel nutzen – z. B. über BAFA oder INQA-Coaching, mit bis zu 80 % Kostenerstattung.
Gern kläre ich Ihre Förderfähigkeit in einem kostenfreien Erstgespräch.