Wie beginne ich mit dem eigenen Online-Shop?

Veröffentlicht am 02.07.2025

Wie beginne ich mit dem eigenen Online-Shop?
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3 Minuten Lesezeit·Angepasst am 2. Juli

Wie beginne ich mit dem eigenen Online-Shop?

Du möchtest online verkaufen, aber der Einstieg wirkt unübersichtlich? Verständlich. Viele Gründer:innen wissen nicht, womit sie konkret anfangen sollen – und verlieren Zeit in Details, bevor die Basis steht. Hier ist ein klarer Fahrplan, wie du deinen Online-Shop strukturiert aufbaust.

Schritt 1: Was willst du verkaufen?

Bevor du über Technik oder Design nachdenkst: Kläre dein Angebot. Möchtest du physische Produkte, digitale Inhalte oder Dienstleistungen verkaufen? Nur wer weiß, was er anbietet, kann den passenden Shop dafür aufsetzen.

Tipp: Starte mit einem überschaubaren Sortiment. Teste, was funktioniert – ohne gleich große Lagerbestände aufzubauen.

Schritt 2: Zielgruppe definieren

Wen möchtest du erreichen? Was braucht deine Zielgruppe? Wer diese Fragen beantworten kann, trifft bessere Entscheidungen bei Design, Texten, Preisen und Marketing.

Kurz gesagt: Kein Produkt verkauft sich „an alle“. Je klarer deine Zielgruppe, desto besser funktioniert dein Shop.

Schritt 3: Die passende Shop-Lösung finden

Es gibt viele Systeme – von WordPress mit WooCommerce bis hin zu Shopify und Co. Doch nicht jede Lösung passt zu Einsteiger:innen oder Soloselbstständigen.

Pragmatischer Ansatz: Wähle eine All-in-One-Lösung, die dir Website, Online-Shop, Verwaltung, Newsletter-Tool und Hosting aus einer Hand bietet – ohne Zusatzmodule und externe Anbieter. Bei Mawoka setzen wir genau dort an – mit einem Komplettsystem, das für Gründer:innen, Soloselbstständige und Kleinstunternehmen gemacht ist.

Schritt 4: Rechtliches klären

Ein Online-Shop ist rechtlich kein Freiraum. Du brauchst z.B.:

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Widerrufsbelehrung
  • AGB
  • Anbieterkennzeichnung beim Produkt (ab 13.12.2024: Hersteller, Postanschrift, E-Mail)

Tipp: Verwende geprüfte Rechtstexte, z. B. über einen spezialisierten Anbieter (Rechtsanwaltskanzleien).

Schritt 5: Zahlung und Versand vorbereiten

Kaufabbrüche passieren oft wegen fehlender Zahlungsmethoden oder unklarer Versandinfos. Standard sind: PayPal, Kreditkarte, Vorkasse, Sofortüberweisung. Beim Versand: Klare Infos zu Kosten, Lieferzeiten und Rückgabe einbauen.

Schritt 6: Shop-Inhalte erstellen

Du brauchst:

  • Gute Produktfotos
  • Klare, verständliche Texte mit Vorteilen für die Kund:innen (FAQ mit einbinden. Diese klären häufige Fragen bereits im Vorfeld)
  • Preise inkl. MwSt.
  • Kategorisierung für Übersichtlichkeit
  • Bei erklärungsbedürftigen Produkten sind Videos nützlich

Tipp: Starte lieber mit 5–10 gut präsentierten Produkten als mit 50 halbfertigen.

Schritt 7: Marketing von Anfang an mitdenken

Ein Shop ohne Besucher bringt nichts. Sorge für Reichweite:

  • Optimierte Produktseiten (SEO)
  • Sichtbarkeit auf Social Media
  • E-Mail-Marketing für Interessenten und Käufer
  • Aktionen, Events, Messen etc.

Wichtig: Bereite Marketingmaßnahmen parallel zum Shop-Aufbau vor, nicht erst nach dem Start.

Schritt 8: Dranbleiben – auch nach dem Start

Ein Shop braucht Pflege: Produktaktualisierungen, Support, Updates und laufendes Marketing. Setz auf ein System, das dich dabei unterstützt, statt eins, das dich mit Plugins, Lizenzen und technischen Problemen aufhält.

Fazit

Ein Online-Shop lässt sich auch ohne Vorkenntnisse starten, wenn du strukturiert vorgehst und auf ein System setzt, das dich nicht überfordert. Starte mit einem klaren Produkt, sprich deine Zielgruppe an, und nutze eine technische Lösung, die dir den Rücken freihält.

Lust auf einen unkomplizierten Start mit Komplettsystem? Dann wirf einen Blick auf unsere Shop-Pakete inklusive Hosting, Design, Verwaltung und Marketing-Tools.

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