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Warum ich Webdesignerin geworden bin Und den Weg in die Selbstständigkeit nie bereut habe Meine ersten Schritte im Internet machte ich 1996. Damals war ich schon fertig studierte Diplom-Statistikerin und forschte an Marketingprojekten der Fachhochule Gelsenkirchen. Das World Wide Web hat mich von Anfang an fasziniert und ich brachte mir die ersten HTML-Kenntnisse im Selbststudium bei. 2002 bekam ich die Anfrage, ob ich bei der Betreuung der offiziellen Chris de Burgh ( siehe Link) Website behilflich sein könnte. Diese wurde damals von einem Fan in den USA betreut, der nun keine Zeit mehr hatte. Schnell wurde es zu meinem Projekt und 10 Jahre lang hegte und pflegte ich diese Website – damals noch ganz statisch, ohne Content Management System. Über 1.000 Einzelseiten, die bei jedem neuem Album optisch angepasst werden mussten. Ein umfangreicher Nebenjob, der mir jedoch während meiner Elternzeit viel Freude bereitete. Als sich 2008 nach meiner Elternzeit zum IKK Bundesverband zurückkehrte, stelle ich frustriert fest, wieviele Statistiken ich nur für den Papierkorb produzierte. So langsam reifte in mir der Entschluss, den Nebenjob zum Hauptberuf zu machen. Zunächst fragte ich im Bekanntenkreis, für wen ich noch eine Website schmieden dürfte. Erste bezahlte Aufträge folgten. Im Februar 2010 dann der Sprung in die hauptberufliche Selbstständigkeit, den ich zu keinem Zeitpunkt je bereut habe. Technisch habe ich mich mit den Jahren immer weiter fortgebildet. Aus statischen Websites wurden Content Management Systeme mit responsiver Darstellung. Print- und Grafikdesign runden mein Angebot ab, sodass ich für meine Kunden auch Logos kreieren und Flyer und Visitenkarten gestalten kann. Nach wie vor fasziniert es mich, mich in meine Kunden hineinzuversetzen und ihre Ideen kreativ auf den Bildschirm zu zaubern.