Ich möchte, kann, will und muss sogar Isabell Lipperts Praxis hier ganz klar und deutlich empfehlen. Ihre Arbeit nimmt sie sehr ernst, ohne einer dabei das Gefühl zu geben, eine Loserin zu sein, aber auch nicht, sich rausnehmen zu können. Aus Verantwortung und Pflicht. Ich - als unter anderem regretting motherhood Kandidatin - habe mich immer wohl gefühlt in der Praxis, kann dort ich sein, Scham und Schuldgefühle bearbeiten, Unterstützung finden. Wieder mehr meine Stimme hören, und so zu erreichen, dass es mir und explizit auch meinem Kind besser geht. Mit mir und mit sich selbst. Auf Wunsch kommt Frieda dazu, die kleine -allergiefreundliche - weil nicht haarende Pudel Lady. Mehr kann man nicht wollen. Ach doch, einen heißen Tee. Oder ein Wasser. Einen Keks oder ein Taschentuch. Auch mal für Freudentränen, was wir erreicht haben in unserer Zeit bei consense. Ich lernte, mein Licht nicht so zu dimmen, wie es viele Mütter mit Schuldgefühl oder Scham automatisch tun, weil sie denken, das muss so. Ich lernte, ich darf Bedürfnisse haben, ärgerlich und wütend und unzufrieden und sauer und erschlagen von allem zu sein, auch von meiner Mutterschaft: so lange ich bereit bin, aus der Opferrolle und dem Victim Karussell auszusteigen. Weil ich es kann! Das kannst Du auch! Es wäre wünschenswert, wir alle gönnten uns eine Sitzung mit Isabell Lippert. Es muss nicht jeden Monat sein. Jeder zweite? Jeder dritte? Ich kann dich nur ermuntern, es zu probieren! Geld kann das nicht. Aber consense kann's!